Das Zeltlager ist für uns als Verein das Highlight des Jahres! Jedes Jahr verreisen wir in den ersten beiden Wochen der Sommerferien gemeinsam zu einem Zeltplatz in der Region. Eingeladen sind hierzu alle interessierten Kinder von der 5. bis zur 10. Klasse, unabhängig von Religion oder Konfession. 

 

Bereits Monate vor der Abreise beginnt unsere Leiterrunde mit der Vorbereitung des Zeltlagers. Alles rund um den Zeltplatz wird frühzeitig abgeklärt. Zudem müssen wir jedes Jahr einen Kühlwagen, einen Küchencontainer, Busse und Toi Tois organisieren. Auch die freiwilligen Helfer, die uns jedes Jahr in der Küche tatkräftig unterstützen müssen erstmal gefunden werden. Darüber hinaus bereiten wir ein abwechslungsreiches Programm, entsprechend unserem Motto vor. Dazu gehört es Kostüme, Ausflüge, Spiele und vieles mehr zu planen. 

 

Mit durchschnittlich 60 bis 80 Teilnehmern und ca. 25 Gruppenleitern geht es am Freitag vor der Abfahrt mit der Gepäckabgabe und dem Aufladen des notwendigen Materials dann endlich los. Über 15 Zelte mit Stangen und Böden, Pavillons, mehrere Rollen Folie, zwei Küchencontainer, tonnenweise Gepäck und Essen müssen ersteinmal verstaut werden. Ohne den Lastzug mit Kran, mit dem uns die Firma KELLER Spezialtiefbau schon über Jahre hinweg kostenlos unterstützt sowie dem persönlichen Einsatz ihres Mitarbeiters Markus Van Daak wäre dies ein verlorenes Unterfangen. 

Am Montag darauf heisst es dann für alle Teilnehmer Abschied nehmen für insgesamt 12 Tage Zeltlager – und damit Natur-pur! Der erste Tag wird voll und ganz dem Aufbau gewidmet – auch wenn schon durch die Gruppenleiter einiges im Vorlager vorbereitet wurde: das eigene Zelt und ein Vorzelt wollen dennoch selbst aufgebaut werden. Und damit nicht genug: Duschen, eine Tischtennisplatte, ein Fussballfeld, ein Volleyballfeld, ein Badmintonfeld, uvm. folgen noch!

Nach dem Fertigstellen sämtlicher Aufbauten geht dann das eigentliche Programm los. Hier wird Wert auf Abwechslung gelegt: Über Waldspiele, mitgestalteten Abendshow, Discos, Nachtspiele, Gruppenpädagogische Spiele, Wellness, Lagerfeuer singen, Stockbrot, Nachtwache, Hindernisläufe, Sportturniere, Bastelworkshops, Schwimmbadbesuche, bis hin zu einem Gottesdiensttag mit unseren Geistlichen Leitern Wolfgang Neiß, Lena Frey und Julia Schweinfurth und letzten Endes dem Abbau…

Nach 12 Tagen wird dann die Heimreise angetreten – selbstverständlich erst, nachdem alles abgebaut und sorgfältig verstaut wurde.

Doch schon wenige Wochen nach dem Zeltlager wird es Zeit für ein Wiedersehen: Beim Nachtreffen! Hier lassen wir das Erlebte nochmals ein wenig aufleben: Bei Kaffee und Kuchen wird durch ein kleines Programm geleitet mit einer ausführlichen Diashow als Hauptpunkt.

Und dann heisst es: Auf ein Wiedersehen!